Die Schweiz bleibt nicht mehr verschont.

Der Klimawandel kann heute nicht mehr vernünftigerweise aus der Ferne betrachtet werden. Es ist jetzt, hier und auch jetzt. Im Jahr 2021 schütteten sintflutartige Regenfälle in Aarau innerhalb von 30 Minuten 40 Liter Wasser pro m2 aus. Im selben Jahr wurden die Dächer von Luzern durch golfballgroße Hagelkörner beschädigt. Nicht zu vergessen die starken Winde, die 2023 in La Chaux-de-Fonds schwere Schäden verursachten. Mit solchen Folgen wird die Erwärmung unweigerlich auch den Immobilienmarkt weltweit und bei uns in der Schweiz beeinflussen.

Zusätzlicher Druck auf die Hausbesitzer.

Abgesehen von diesen extremen Phänomenen wird der Temperaturanstieg auch unseren Komfort beeinflussen. So könnten in dicht besiedelten Gebieten manche Wohnungen im Sommer sehr heiß werden, was für die Bewohner unangenehm wäre. Bisher hat dies keine Auswirkungen auf die Verkaufspreise oder die Mieten. Aber morgen könnten sich die Eigentümer verpflichtet sehen, in ihren Wänden eine Höchsttemperatur nicht zu überschreiten, so wie das Gesetz bereits eine garantierte Mindesttemperatur vorsieht. Eine Bestimmung, die zu zusätzlichen Ausgaben für Klimaanlagen oder teuren Isolierungsarbeiten führen könnte.

Vor dem Kauf gut bewerten.

Ist Ihre Immobilie sicher vor Überschwemmungen oder Erdrutschen? Wird es auch bei Hitzewellen noch angenehm zu bewohnen sein? Die Bewertungssoftware, die von Immobilienfachleuten verwendet wird, bezieht den Grad der Exposition gegenüber diesen neuen Risiken bereits in ihre Preisberechnungen ein. Klimatische Risiken werden also zwangsläufig kurzfristig auf dem Immobilienmarkt Einzug halten. Ihr Plus-Berater wird all diese Parameter für Sie antizipieren, um Ihnen zu garantieren, dass Sie heute eine Investition tätigen, die sich auch in den kommenden Jahren noch als hervorragendes Geschäft erweisen wird.